Hans-Hennig
Eisermann wurde am 13. August 1942 im niederschlesischen Primkenau
geboren. Sein Vater, ein Kaufmann und Jäger, ist 1945 gefallen und
seine Mutter, eine Apothekerin mit ausgeprägten botanischen
Kenntnissen, vermittelte ihm früh die Liebe zur Natur. Seine malerische
Neigung verdankt HHE jedoch seinem Großvater, einem Arzt und Maler.
Nach der Flucht aus Schlesien 1945 verlebte er seine Kindheit in einem
Dorf im Fläming. Schon im Vorschulalter entstanden erste
Zeichnungen und Aquarelle von Tieren und Pflanzen, sodass er durch
seine biologischen und zeichnerischen Kenntnisse erste Ausstellungen
gestalten konnte.
1960
legte er in Belzig das Abitur ab und wollte Kunst oder Forstwirtschaft
studieren, was ihm jedoch verwehrt wurde. So studierte er an der
Humboldt-Universität in Berlin. Als diplomierter Landwirt arbeitete er
zunächst in der Landwirtschaftswissenschaft, später in der
Projektierung. Von 1978 an war er in einem praktischen
Landwirtschaftsbetrieb in Eberswalde tätig. Nach der Wende 1989 mündete
seine berufliche Neuorientierung in eine langjährige Tätigkeit bei
einem Wasser - und Bodenverband in der Uckermark.
Hans-Hennig
Eisermann ist mit einer Finanzökonomin, die wie er Jäger(in) ist,
verheiratet. Sie haben 5 Kinder, darunter einen passionierten Jäger.
Eisermann ist begeisterter Jäger und seit 1975 jagdlich aktiv, so:
- als Jagdprüfer seit 1977 - im Fachausschuss Jagdkultur des LJV Brandenburg - und seit 1992 Pächter eines Rotwildrevieres (Golzower Knack). 1985
erlegte er dort den stärksten Rothirsch der DDR mit 241,3
IP, der auf der Zeichnung auf der Seite
“Home” zu sehen ist.
Die
Malerei hat Hans-Henning Eisermann in seinem Berufsleben ständig als
schöne und ausgleichende Nebentätigkeit gepflegt. Günstige Umstände und
Kontakte zu vielen Jägern, Forstleuten und Naturfreunden, aber auch zu
bekannten Malern, wie Hirsch, Michalski und Kathöfer haben zu seiner
malerischen Entwicklung und Anerkennung seit 1990 beigetragen.
Seit Juni 2007 ist Hans - Hennig Eisermann im Ruhestand und kann sich nun intensiv der Malerei und Jagd widmen.
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